Golfregeln für Golfer*innen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen.
Golf ist wohl so ziemlich die einzige Sportart bei der alle Menschen miteinander spielen können. Egal ob groß oder klein, jung oder alt, Topprofi oder Anfänger. Und eben auch Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen.
Dieser Vorteil liegt am Stableford Wertungssystem auf Grundlage der Golfhandicaps. Jeder spielt mit seiner persönlichen Leistungsvorgabe und kann sich mit allen anderen vergleichen. Näheres zum Stablefordsystem finden Sie auch unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Stableford.
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© Herbert Wirtz Golf und Eventfotografie
Für unser Thema Golfsport, Gesundheit und Inklusion ist das von enormer Bedeutung. Denn es gibt die unterschiedlichsten Behinderungen mit mannigfaltigen Ausprägungen. Dabei zeigt die Praxis deutlich, daß nicht die Art der chronischen Erkrankung oder Behinderung ausschlaggebend für die Spielstärke ist, sondern die individuelle funktionelle Einschränkung.
Oft kann man beobachten, daß zwei Golfer mit nach außen sichtbarer scheinbarer gleicher Behinderung völlig unterschiedliche Leistungsmöglichkeiten haben.
Grundlegend kann man vier Ordnungen von Einschränkungen nennen:
- Körperbehinderungen in den Bereichen Arm, Bein, Lähmungen
- Innere Krankheiten, Herz-, Kreislauferkrankungen, Krebs o.ä.
- Sinnesbehinderungen Gehörlose, Sehbehinderte/Blinde
- Mentalbehinderungen
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